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Was ist Nichteisenmetall: Definitiver Leitfaden
Metalle sind vielseitig und werden daher in verschiedenen Anwendungen eingesetzt. Es gibt verschiedene Arten von Metallen, darunter eisenhaltige und nicht eisenhaltige Metalle.
Der folgende Leitfaden bietet einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Arten von Nichteisenmetallen. Wenn Sie also etwas über diese Metalle wissen möchten, sollten Sie sich den folgenden Artikel zu Gemüte führen.
Was sind Nichteisenmetalle?
Nichteisenmetalle sind Metalle, die keinen Eisen- und Stahlgehalt aufweisen. Daher werden alle reinen Metalle außer Eisen als Nichteisenmetalle bezeichnet.
Diese Metalle sind zwar teuer, bieten aber hervorragende Eigenschaften wie Korrosions- und Rostbeständigkeit, einfache Bearbeitung und Nichtmagnetismus.
Nichteisenmetalle sind wiederverwertbar und verbrauchen bei der Wiederverwertung auch weniger Energie. Die hervorragenden Eigenschaften von Nichteisenmetallen lassen die Hersteller über die Kosten hinwegsehen.
Es gibt viele Arten von Edel- und Nichtedelmetallen, die unter die Kategorie der Nichteisenmetalle fallen.
Geschichte der Nichteisenmetalle
Nichteisenmetalle sind die Metalle, die als erste vom Menschen verwendet wurden.
Da sie nicht korrodieren, wurden sie von den Menschen übernommen, und das erste nicht eisenhaltige Material, das entdeckt wurde, war Kupfer. Die Menschen erlernten die Techniken des Formens und Schmiedens mit Kupfer.
Nach der Kupferzeit wurde Kupfer mit Zinn legiert, um Bronze herzustellen. Die Menschen haben lange Zeit Buntmetalle verwendet, und 5000 v. Chr. haben sie neue Methoden zur Herstellung von Bronze entwickelt.
Sie legierten Kupfer, indem sie es verhütteten und mit Metallen wie Arsen und Zinn mischten. Die Steinzeit endete hier, und die Bronzezeit begann.
Nachdem auch Bronze, Silber und Gold entdeckt worden waren, wurden sie anstelle von Stein und Holz zur Herstellung von Schmuck verwendet. Heute werden Nichteisenmetalle für Fahrzeugmotoren, Besteck, Schmuck und vieles mehr verwendet.
Verfahren zur Herstellung von Nichteisenmetallen
Nichteisenmetalle werden auf drei gängige Arten verarbeitet: im Feinguss, im Kaltmetallverfahren und im Sandgussverfahren.
Nichteisenmetalle sind bekannt für ihre hohe Leitfähigkeit, Korrosions- und Rostbeständigkeit sowie ihre unmagnetischen Eigenschaften. Sie eignen sich für die Herstellung von Metallkomponenten und sogar Konstruktionsteilen.
Diese Metalle werden durch Elektrolyse veredelt, und beim Gießen fügen die Hersteller sie dem Eisen zu, um Gusseisen mit verbesserten Eigenschaften zu erhalten.
Arten von Nichteisenmetallen und ihre einzigartigen Eigenschaften
Die verschiedenen Arten von Nichteisenmetallen und ihre Eigenschaften werden im Folgenden erläutert.
Aluminium
Es ist eine sehr wichtige Art von Nichteisenmetall, das leicht ist und sich sehr gut bearbeiten lässt. Es wird als Basismetall in vielen Legierungen verwendet und ist sogar sehr kostengünstig.
Aluminium wird in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in Flugzeugen, Automobilen, Fahrradrahmen, Getränkedosen und Yachten.
Titan
Titan hat eine nahtlose Festigkeit und korrodiert nicht. Titan ist hochfest und wird in der Luft- und Raumfahrt, im Sport, in der Medizin und in der Landwirtschaft eingesetzt.
Kupfer
Kupfer hat Legierungen wie Messing und Bronze und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Aufgrund seiner hohen Wärmeleitfähigkeit wird es in Wärmetauschern und Heizbehältern verwendet. Es wird auch zur Herstellung von Drähten, Bedachungen und Kochgeschirr verwendet.
Bronze
Bronze ist ein verformbares und leichtes Material mit hoher Korrosionsbeständigkeit. Außerdem bietet es eine ausgezeichnete Festigkeit und lässt sich sehr leicht biegen und schneiden. Bronze wird für Hausverkleidungen, Dachrinnen, Elektronik und Außenschilder verwendet.
Messing
Messing ist eine Legierung aus Zink und Kupfer und besteht aus anderen Metallen wie Nickel und Zinn. Es ist sehr haltbar und bietet eine hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit. Es wird für Glocken, Hörner, Geräte, Lager, Sanitärteile und Ventile verwendet.
Zink
Zink-Legierungen mit Kupfer zum Umformen von Messing und bietet eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit.
Es wird in vielen Anwendungen wie Geländern, Hängebrücken, Wärmetauschern, Metalldächern und vielen anderen eingesetzt. Es hilft bei der Ableitung von Wärme während des Prozesses der Gummiherstellung.
Nickel
Nickel ist ein silbriges Metall, das eine ausgezeichnete Temperaturtoleranz, Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit aufweist. Durch Legierung mit anderen Elementen kann es hervorragende Eigenschaften erlangen. Es wird in Flugzeugen, Schiffsausrüstung und Automobilen verwendet.
Blei
Blei ist eines der schwersten Nichteisenmetalle; es ist giftig und gesundheitsgefährdend. Es ist schwer und kann für Teile verwendet werden, die korrosionsbeständig sind. Es ist dicht und dehnbar, hat aber eine schlechte elektrische Leitfähigkeit.
Es wird bei der Herstellung von Stromkabeln, Gewichtsgurten, Säuretanks und Batterien verwendet.
Silber
Silber ist ein weiches Metall und hat ein glänzendes Aussehen. Es bietet eine hohe Formbarkeit und Leitfähigkeit. Es wird in vielen Industriezweigen verwendet und für die Herstellung von Motorlagern, Schmuck, Geschirr und anderen Arten von Teilen eingesetzt.
Gold
Gold ist ein Nichteisenmetall mit ausgezeichneter Formbarkeit. Es ist korrosionsbeständig und hat eine hohe Duktilität. Es reagiert nicht mit anderen Chemikalien. Es wird in Schmuckstücken wie Armreifen, Ketten und Ringen verwendet.
Tabelle der Eigenschaften und Anwendungen von Nichteisenmetallen
Nichteisen-Metalle | Elektrische Leitfähigkeit | Wärmeleitfähigkeit | Korrosionsbeständigkeit | Stärke | Anwendungen |
Aluminium | Mäßig | Hoch | Mäßig | Mäßig | Automobile, Flugzeuge, Dosen |
Titan | Niedrig | Mäßig | Hoch | Hoch | Medizin, Luft- und Raumfahrt und Landwirtschaft |
Kupfer | Sehr hoch | Hoch | Mäßig | Niedrig | Drähte, Sanitärinstallationen, Kochutensilien |
Bronze | Mäßig | Mäßig | Hoch | Mäßig | Dachrinnen. Skulpturen |
Messing | Hoch | Hoch | Mäßig | Mäßig | Ventile, Glocken, Sanitärteile |
Zink | Niedrig | Mäßig | Hoch | Niedrig | Hängebrücken, Leitplanken |
Nickel | Mäßig | Mäßig | Hoch | Hoch | Marineanwendungen, Automobil |
Blei | Sehr niedrig | Niedrig | Mäßig | Niedrig | Batterien, Säuretanks |
Silber | Sehr hoch | Sehr hoch | Niedrig | Niedrig | Tafelgeschirr, Schmuck |
Gold | Hoch | Hoch | Sehr hoch | Niedrig | Schmuck, Elektrische Steckverbinder |
Unterschiede zwischen eisenhaltigen und nicht eisenhaltigen Metallen
Eisenhaltige Metalle haben einen hohen Eisenanteil, während Nichteisenmetalle kein Eisen enthalten. Hersteller wählen Eisenmetalle wegen ihrer Festigkeit und Haltbarkeit, und sie werden häufig von der Bauindustrie ausgewählt.
Nichteisenmetalle hingegen sind korrosionsbeständig und verformbar und werden daher für die Herstellung von Dachrinnen, Dächern, Schmuck usw. verwendet.
Allgemeine Anwendungen von Nichteisenmetallen
Die häufigsten Anwendungen von Nichteisenmetallen sind die folgenden:
- Kupferrohre werden in der Sanitärtechnik für Heizung und Wasserversorgung verwendet.
- Elektrische Leitungen werden aus Kupfer hergestellt, da es eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist.
- Auch Dachbaustoffe sind nicht eisenhaltig, da sie langlebig und korrosionsbeständig sind.
- Aluminium wird in der Luft- und Raumfahrtindustrie aufgrund seiner Festigkeit und seines Gewichts bevorzugt.
Schlussfolgerung
Nichteisenmetalle sind allgegenwärtig, und jedes Bauteil wird aus ihnen hergestellt. Wenn Sie auf der Suche nach präzisen und hochwertigen Nichteisen-Komponenten sind, können Sie sich an uns wenden unter DEK.
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